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4. Pankower Geländelauf

Habt ihr schon einmal den schiefen Turm von Station sieben gesehen? Einen Doppelstich gelegt, eine Wathose angezogen oder einen Steg über die Panke gebaut? Nein?

Es ist 9:00Uhr morgens in Berlin-Buch, zwölf Mannschaften von Feuerwehr und THW treten bei sommerheißen Temperaturen gegeneinander an. Es gilt unterwegs Hinweise zu finden, Fragen der Allgemeinbildung zu beantworten und verschiedenen Stationen zu meistern. So weit, so gut, wäre da nicht der gemein versteckte Hinweis 'D' gewesen. Nut zwei Mannschaften haben ihn gefunden, gut versteckt war er - in drei Metern Höhe auf einem Baum.

Dann kommt uns ein schreiender Mann entgegen, Blut ist zu sehen (natürlich nur Filmblut aus der Flasche :-) ). Hat der Mann vielleicht einen Schock, und was redet er immer von einem vermissten Freund? Dieser liegt schwer verletzt abseits, er hat eine Hand verloren. Schnell einen Druckverband angelegt, den Rettungsdienst gerufen, dann geht es auch schon weiter.

Wie kommen wir nun über den kleinen Fluss? Kein Problem - Kreativität ist gefragt und ein kleiner Steg wird gebaut. Natürlich darf die eigene Sicherung nicht vergessen werden. Ebenso auch an der Station 'Hinweis aus dem Wasser' holen. Schnell die Wathose angezogen und losgesucht. Was für eine gemeine Frage. Wie war das noch einmal mit dem Oberstrom und Unterstrom?

Auch die Feuerwehr Buchholz konnte mit ihrer Station in Sachen Kreativität voll punkten. Eine Decke mit Gegenständen, mehr war nicht zu sehen. Kurz die Decke angehoben, Gegenstände gemerkt, kurz beraten und dann ging es auch schon los. Alle Teile mussten verbaut werden. Die tollsten Kunstwerke sind dabei entstanden.

Zurück im Ortsverband sind wir erst einmal durch die aufgebaute 'Wasserwand' gelaufen. Diese Erfrischung war bei 32° mehr als willkommen.

Der krönende Abschluss war die Siegerehrung, alle Mannschaften bekamen eine Preistüte. Dann wurde die Heimreise angetreten. Wir danken allen Teilnehmern und hoffen, dass ihr auch in diesem Jahr viel Spaß bei uns hattet. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Vielen Dank auch an alle die uns wieder so toll unterstützt haben. Alle Stationshelfer, Verletztendarsteller, Grillmeister, Pressefotografen, Kameramänner und Küchenfeen - ohne euch hätten wir das nicht geschafft.

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Text: P. Podauke; Fotos: S. Krünes, M. Dudziak